Ein Roadtrip durch Namibia
Eine Reise durch Namibia auf eigen Faust ist eine unvergessliche Reise. Viele Straßen sind aufgrund der guten Infrastruktur auch ohne Allradantrieb gut zu befahren. Besonders in der Trockenzeit ist der Roadtrip auch für Afrika-Neulinge zu empfehlen.
Ein Großteil der Straßen sind gut ausgebaute Teerstraßen. Der andere Teil besteht Schotterpisten. Die Mietwagenverleiher in Windhoek bieten aber eine Vielzahl an Autos an. Da ist der solide Mittelklassewagen genauso dabei wie der gute alte 4x4 Pickup. Wenn man natürlich in die abgelegeneren Gebiete Namibias eindringen möchte, sollte man sich für einen allradbetriebenes Fahrzeug entscheiden.
Der Wagen links hat seine besten Zeiten hinter sich. Dennoch ist er optisch immer noch eine Wucht. Fahrzeuge dieser Art findet man an einer Kreuzung in Solitaire. Diese kleine Minisiedlung stellt einen wichtigen Versorgungspunkt in diesem Gebiet dar. Neben einem kleinen Laden gibt es noch eine Tankstelle und ein Café. Hier gibt es den angeblich leckersten Apfelkuchen des Landes.
Mein Tipp, hinfahren und ausprobieren!
Erlebnis pur
Schrott, aber schön. In Solitaire gibt es neben alten Autos auch einige Ladengeschäfte.
Lange Dürreperioden machen Namibia zu schaffen.
In Keetmanshoop verdrängt die Wüste die letzten Reste der Zivilisation.
Sossus Dune Lodge ist die einzige Lodge in der Nähe von Sossusvlei. Die Gäste haben somit den Vorteil schon vor Sonnenaufgang an den beliebten Dünen zu sein.
Riesige Kakteenbüsche nehmen, z.B der Aloe-Pflanze, das Wasser. Die Zapfsäule ist da nur Statist.
Bei Kerzenlicht die Abendstunden genießen.
Die alte deutsche Kolonie Keetmanshoop liegt nicht weit entfernt von Lüderitz am östlichen Südatlantik.
Bei der Hitze blättert die Farbe schon mal ab.
Sossusvlei liegt im Namib Naukluft Park
Die Sanddünen in Sossusvlei gehören zu den höchsten der Welt. Bis zu 300 Meter geht es hoch!
Der Köcherbaum kann über 200 Jahre alt werden. Normalerweise steht der Baum einzelnd, doch hier in Keetmanshoop stehen sie in einer großen Vielzahl und sind daher eine Attraktion im Land.
Die Namibischen Wildpferde findet man bei Garub in der Nähe von Aust.
Die Spuren der Zeit sieht man nicht nur auf den Türen und Eingängen.
Aus Südamerika eingeschleppte Kakteen überwuchern das Land und verdrängen einheimische Pflanzen.
Auf dem Weg von Windhoek in Richtung Südwesten liegt Solitaire an der Kreuzung der Hauptstraße C14 und C24.
Hier findet man die einzige Tankstelle zwischen Windhoek und Walvis Bay.
Mystisch schön.
Es gibt kein schnelleres Landsäugetier als den Geparden, aber der Mensch ist sein größter Feind.
Die roten Sanddünen von Sossusvlei liegen mitten in dem größten Naturschutzgebiet Afrikas
Ausgetrocknete Bäume und Sträucher sind eine Folge der Dürre, prägen aber die Landschaft der Namib-Wüste.
Faszination Zebra. Nicht nur in Etosha trifft man viele Zebras. Häufig stehen sie am Wegesrand. Vorsichtiges Fahren ist hier oberstes Gebot.
Die Dürre prägt das Land.
Morgenstund hat Gold im Mund, da lohnt sich das Aufstehen.
In der Nähe von Lüderitz kann man tolle kleine Steinhäuser mieten. Der Sonnenuntergang ist atemberaubend.
Elefanten schlendern durch die Weite in Etosha
Allradantrieb ist kein "Muß", aber für viele abgelegene Gebiet ein Vorteil.
Von der langen Dürre gekennzeichnet. Wildpferde verhungern gnadenlos
Knapp drei Stunden von Windhoek entfernt liegt Marienthal. Der Ort ist nach Maria Brandt, der Ehefrau des ersten deutschen Siedlers der Region benannt.
Atemberaubender Sundowner.
Der Köcherbaumwald von Keetmanshoop. 550 km von Windhoek entfernt. Die lange Anfahrt wird in jedem Fall belohnt.
Die Wildpferde in Namibia werden auch Wüstenpferde genannt. Eine Herde findet man in der Nähe von Aus, ein kleiner Ort auf dem Weg nach Lüderitz.
Die Gepardenpopulation ist weltweit stark bedroht. Das "CHEETAH Research Projekt" in Zentral Namibia setzt sich für deren Rettung ein
Aufgrund des großen Flächenanteils der Namib-Wüste ist das Land nur dünn besiedelt. Circa 2,3 Millionen Menschen leben hier.
Aufziehende Regenwolken erlebt man nur selten.
Die Leere und Weite der Namib-Wüste: Als wäre man alleine auf der Welt.
Eigentlich waren es mal Hauspferde von deutschen Soldaten aus der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.
Durch die lange Zeit der Dürre in Namibia sind die Wüstenpferde vom Aussterben bedroht.